Eine Woche New York und zwei Wochen Island

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Island 2015 Tag 2

 

Basaltbögen bei Arnarstapi
Der zweite Tag in Island galt ausschliesslich der Halbinsel Snæfellsnes in Westisland. Die wichtigsten Sehenwürdigkeiten kann man an einem Tag anfahren, Wanderern wird dieses Tempo zu flott sein. Am berühmtesten wird wohl Snaefellsjökull sein, von diesem ließ Jules Verne seine Romanhelden in "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" einsteigen.
 
Saxhòlsbjarg Arch   Snaefellsjökull
den Snæfellsjökull Nationalpark haben wir für einen nächsten Besuch aufgehoben um uns auf Archsuche zu begeben. Erster sollte ein Steinbogen bei Saxhòlsbjarg sein.   Die Klippen als auch der Leuchtturm begeisterten uns dann deutlich mehr. Sonne und Wolken sorgten für abwechslugreiches Licht, allerdings drohten dunkle Wolken
Basaltbögen bei Arnarstapi
uns den Spaß ein weig zu verderben. Tatsächlich erwischte uns ein kräftiger Schauer um sich nach einer halben Stunde mit Sonnenschein abzuwechselt. Der Regen zwang uns in ein kleines Lokal bei Arnarstapi, unserer nächsten Ettappe auf der Snæfellsnes Runde. Islands Kuchen sind lecker und heißer Kaffee weckt wieder Unternehmungsgeist!
 
Arnarstapi   Arnarstapi,
Arnarstapi hat uns ausgesprochen gut gefallen, die Doppel-Basaltbögen zeigten sich im besten Licht - was will man mehr. Uns war schnell klar, daß dies nicht der letzte Besuch in   dieser Gegend sein wird. Es gibt viel mehr zu entdecken als wir ursprünglich glaubten. Aus Zeitgründen ging es dann weiter zu Londrangar Basalt Cliffs, eine
Londrangar Basalt Kliffs
mächtige Basaltformation, deren Größe sich eigentlich erst im Vergleich mit umliegenden Gebäuden oder Menschen zu erkennen ist. Erstaunlich war wieder, dass uns kaum Touristen begegneten. Anscheinend ist die Halbinsel Snæfellsnes im gegensatzt zum "Golden Circle" nicht so beliebt. Vielleicht hat es sich noch nicht rum gesprochen
 
Arch bei Arnarstapi,   Londrangar Basalt Kliffs von der anderen Seite
wie schön es hier ist. Dies wurde uns eigentlich erst bewusst als uns ein Wanderpaar am Londrangar entgegen kam. Ein wenig fühlten wir uns an Nordisland erinnert.   Nicht wegen der Landschaft, sonder wegen der dünnen Besiedlung, und der deutlich wenigeren Touristen. Nachteil - es gibt auch weniger Unterkünfte und Restaurants.
Saxhòlsbjarg Kliff und Leuchtturm
Hunger trieb uns dann "nach Hause". Zum einem musste dieser Hunger gestillt werden, zum anderen hofften wir wieder heimlich auf Nordlichter über Kirkjufellsfoss. Nun wo wir wissen wie es sich anfühlt, hofften wir diese Erfahrung zu erweitern. Die Nordlichtvorhersage war positiv, der Wetter- und Wolkengott war allerdings der Meinung, das Schlaft wichtiger sei.